Wie wir bereits in einem früheren Beitrag berichteten, versenden wir bei der telefonischen Kaltakquise gern vorab eine Infomail. Diese Mail ist unser Aufhänger im Gespräch mit dem Angerufenen und öffnet uns immer wieder schnell die Tür. Diesmal wollen wir erklären, wie wir als professioneller Schreibdienst für Dresden und Umland eine solche Mail aufbauen, auf was es in dieser Mail ankommt und welche Schritte wir bis zum Telefonat durchführen.
Die Vorbereitung für die Infomail
Zuerst recherchieren wir die wichtigsten Infos für die Mail. Wir suchen nach dem richtigen Ansprechpartner oder Geschäftsführer und ob dieser unter einer eigenen Mailadresse zu erreichen ist. Mails an die klassische info@MailAdresse.de versenden wir nur sehr ungern.
Schritt für Schritt zu perfekten Mail
Im nächsten Schritt verfassen wir die Mail. Hier ist es wichtig, einen interessanten Betreff zu erstellen, der nicht zu viel verrät aber auch nicht den Charakter einer Werbemail vermittelt.
Die Betreffzeile der Mail
Gerne fügen wir in der Betreffzeile auch den Domainnamen von unserem Kunden ein, damit sich der Empfänger schnell einen ersten Eindruck verschaffen kann. Hierzu möchten wir gerne ein paar Beispiele geben.
Bei unserer Aktion für Bestatter wählten wir als Betreff: www.example.org – ihr Portal für eine virtuelle Gedenkstätte.
Bei unserer Aktion für Webdesigner wählten wir als Betreff: Software- und Webentwickler flexibel verfügbar – www.example.org
Und bei einer Aktion für Apotheker entschieden wir uns als Betreff für: Informationen zur Weiterbildung von Angestellten von Apotheken.
Der Text der Informationsmail
Zudem setzen wir in unseren Mails auf einen kurzen aussagekräftigen Text. Als erstes sprechen wir aber unseren zukünftigen Kontakt direkt an, den wir zuvor recherchiert haben. Als Anrede entscheiden wir uns derzeit für die klassische Variante, also “Sehr geehrter Herr …” oder “Sehr geehrte Frau ….”.
Danach folgt der kurze Text mit den wichtigsten Fakten. Dieser sollte maximal ein Absatz groß und nicht länger als 5 Sätze sein. Wichtig sind in diesem Text, dass der Empfänger schnell herauslesen kann, um welches Thema es sich handelt. Nach unseren Erfahrungen liegt genau in dieser Kürze der Erfolg. Je länger die Texte, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Mail nicht gelesen wird.
Der Schlusssatz mit wichtigem Hinweis
Am Ende des Textes weisen wir gerne noch einmal darauf hin, dass wir uns im Laufe der kommenden Woche beim Empfänger melden werden. Hier sollte man den Empfänger Zeit einräumen und nicht sofort mit der Tür ins Haus fallen. Einige Empfänger lesen schließlich ihre Mails nicht sofort.
…und zum Schluss? Nachtelefonieren nicht vergessen!
Zum Schluss telefonieren wir allen versendeten E-Mails nach und versuchen für unseren Kunden den Kontakt mit dem potentiellen Interessenten herzustellen. Wie dies funktioniert, haben wir bereits an anderer Stelle erklärt.
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