Zum Thema Telefonakquise hatten wir uns bereits vor wenigen Monaten geäußert. In diesem Beitrag möchten wir an einem konkreten Beispiel erklären, wie wir bei der Telefonakquise, die zu unseren Bürodienstleistungen für Radeberg und Umland gehört, vorgehen. Den Auftrag den wir hierzu erhielten, stammte von einer virtuellen Gedenkstätte, also einer Onlineplattform für Hinterbliebene. Unser Kunde suchte für diese Plattform Bestatter, die mit ihm kooperieren würden.
Die Vorbereitung der Telefonakquise
Als Vorbereitung für die Telefonakquise suchten wir nach Bestattern. Hierzu orientierten wir uns an den Postleitzahlen. Anschließend recherchierten wir, ob die Bestatter bereits einen solchen Dienst anboten und filterten die Kontakte, bei denen dies der Fall war, heraus. Danach trennten wir noch einmal die Bestatter nach Stadt und Land. Unsere bisherigen Erfahrungen zeigten, dass städtische Unternehmer solchen Angeboten offener gegenüber stehen.
Die Kombination aus Mail und Anruf war erfolgreicher
Als nächsten Schritt teilten wir die Bestatter in zwei Gruppen. Bei der ersten Gruppe entschieden wir, diese direkt anzurufen und nachzufragen, ob ein Interesse an einer Kooperation besteht. Wir fanden schnell heraus, dass es bei einem direkten Telefonat schwierig war, den richtigen Ansprechpartner ans Telefon zu bekommen. Nur rund 5 Prozent der Angerufenen konnte sich eine Kooperation vorstellen.
Bei der zweiten Gruppe verschickten wir vorab eine Mail und telefonierten im Anschluss nach. Bei dieser Methode war die Erfolgsquote besser. Rund 15 Prozent aller Kontakte wollten mit der Onlineplattform kooperieren.
Junge Bestatter waren offener für eine Kooperation
Uns fiel bei dieser Telefonakquise aber noch etwas anderes auf. Junge Bestatter standen dem Thema weitaus offener gegenüber. Mit der Zeit begannen wir aus diesem Grund gezielt nach Juniorpartner bei den Bestattern zu suchen und sprachen diese direkt an.
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